Inhalt:
1. Presse zur Amtseinführung
2. Klaus und Schule
3. Sprechstunden
4. Mitarbeit in Vereinen
5. Projekte
Kindern zu gutem Start verhelfen
Klaus Fürmann zum Konrektor der Bonhoeffer-Schule ernannt
Rimbach (Hs) Schule lebt von den Menschen, die in ihr wirken und stets
neue Schwerpunkte setzen. Diesen Satz widmete Schulamtdirektorin
Rita Fink-Werner Klaus Fürmann, der gerade frisch zum Konrektor der
Dietrich-Bonhoeffer-Schule in Rimbach ernannt worden war.
In der Aushändigung der Ernennungsurkunde sah sie eine neue
Verpflichtung, obwohl Klaus Fürmann schon lange in dieser Funktion
tätig sei. Er verfüge über einen breiten Erfahrungsschatz und habe
außerdem viele Fortbildungsmöglichkeiten genutzt. Ihm liege
moderne Beratung und Hilfe im sozialen Bewusstsein am Herzen.
Auch menschliches Verständnis gehöre zu seinen Stärken.
Weiter bescheinigte die Schulamtsdirektorin dem Konrektor Klarheit,
Sicherheit und Mut. Er sei stets bereit sich Schwierigkeiten zu stellen
und Probleme zu lösen. Sein oberstes Ziel sei es, es allen Kindern
zu ermöglichen, das angestrebte Ziel zu erreichen und darüber hinaus,
dem Schulleiter ein guter Partner zu sein und sein Wirken auch weiter
zukunftsweisend auszurichten.
Eingeleitet hatten die Feierstunde zur Amtseinführung des Konrektors
Schulband und Chor unter Leitung von Andrea Schranz und Rainer Greulich.
Unter den Ehrengästen begrüßte Schulleiter Lutz Hiebel neben der
Schulamtsdirektorin, Bürgermeister Hans-Jürgen Pfeifer, Schulelternbeirats-
vorsitzenden Sapper, Kollegen von Nachbarschulen und das eigene
Kollegium. Nach der Laudatio von Frau Fink-Werner und dem Aufzeigen
des umfassenden Aufgabengebietes formierte sich der Lehrerchor, um
nach der Melodie des Liedes „Mer sinn all vom Ourewald“, die Vorzüge
des allseits beliebten Kollegen zu besingen.
Danach kam der Personalrat an die Reihe, in dessen Namen Rosi Beier,
Britta Hirsch und Renate Risse Glückwünsche übermittelten und ein
Weinpräsent hinzufügten.
Bürgermeister Hans-Dietrich Pfeifer wies auf die vielen Gemeinsamkeiten
hin, die ihn mit Klaus Fürmann verbinden, der mit der Region verbunden und
im gemeindlichen Leben eingebunden sei. Als drei von ihm mit initiierte Projekte
nannte er den Odenwälder Dreschtag 1995, die erfolgreichen Bemühungen
um die Partnerschaften der Gemeinde und das Projekt Zeitzeugen.
Grußworte kamen anschließend von Direktor Jürgen Weihrauch
der Sparkasse Starkenburg und von der Rektorin der Brüder-Grimm
Schule Gisela Herzog, die ihre Glückwünsche in Reime gefasst hatte
und die mit den Worten endeten:
„Und weiterhin viel Saft und Kraft,
hoch lebe unsere Nachbarschaft.“
In einem Schlusswort dankte Klaus Fürmann den Kollegen, die ihn
auf seinem Weg begleitet haben, bei seinen Lehrern, wie den früheren
Schulleiter, Wolfgang Gebhardt und Bernhard Kühnemund sowie
bei Karin Arnold. Er brachte auch seine Verbundenheit mit den
jüngeren Kolleginnen und Kollegen zum Ausdruck, bei denen er
sich gerne eingeklinkt habe
Er versprach daran mitzuwirken, dass die DBS eine aufgeschlossene
moderne Schule bleiben werde, die sich offensiv den Zukunftsaufgaben
stellen wolle.
Klaus und Schule:
Klaus ist mit seiner Weiterbildung noch lange nicht fertig. Zurzeit beschäftigt er sich mit
dem Erstellen von Homepages und der Weiterentwicklung von Netzwerken. Wo ?
Natürlich in der Schule in der er als Konrektor Stellvertreter des Schulleiters ist.
Da ist allerhand zu koordinieren um den aufgeschlossenen Kolleginnen und Kollegen
die Möglichkeiten zur Umsetzung ihrer Ideen zu schaffen (und das Alles ist in einem
begrenzten Budget unterzubringen).
Sprechstunden hat Klaus in der Schule an Dienstagen
von 11:10 Uhr bis 13:00 Uhr.
(Wer in der Nähe wohnt und arbeitet, kommt schnell in der Mittagspause vorbei).
Wem diese Zeit ungelegen ist, der vereinbart einen Termin über die Sekretärin
Frau Biedenbender (06253-7408) oder per E-Mail: konrektor.dbs@web.de
Mitarbeit in Vereinen:
Privat ist Klaus im Partnerschaftsverein Rimbach e.V. als Schriftführer aktiv.
Die hübsche englische Telefonzelle im Hof der Martin-Luther-Schule in war
eine seiner Initiativen, nachdem die Telekom die Ausmusterung am
Haywood-Platz angeordnet hatte.
Im Turnverein Zotzenbach war er viele Jahre für die Pressearbeit zuständig.
Dort sind glücklicherweise gute junge Leute in seine Fußstapfen getreten, die
den Verein auf Zotzenbach zentriert klasse vertreten.
Projekte:
Immer wieder betreut er Zeitzeugenprojekte, um die Jugend gut auf das Leben
mit anderen Kulturen und Religionen vorzubereiten. Ein Schwerpunkt seiner
Arbeit ist die Auseinandersetzung mit der Zeit des Nationalsozialismus.
Im September 2001 besuchte der gebürtige Rimbacher Jude Yehuda Marx
mit seiner Frau Lea seine "erste Heimat", dort wo seine Wurzeln sind. Die
beiden Schulen Dietrich-Bonhoeffer-Schule und Martin-Luther-Schule durften
ihn und seine Frau als Gäste begrüßen. Das Bild zeigt das Ehepaar Marx beim
Besuch in Unter-Mengelbach. Yehuda Marx im Gespräch mit Matthias.
Im November 2001 dann waren wiederum zwei ehemalige Rimbacher Bürger
im Rahmen des Zeitzeugenprogramms in Rimbach. Es waren Kurt Weichsel
aus Brüssel und Alf Marcks, der heute in Hannover lebt. Das Bild zeigt sie
beim Empfang der Gemeinde am 7.11.2001 zusammen mit Frau Kötteritz
und Frau Spilger, Herrn Gebhardt, Herrn Bürgermeister Pfeifer, sowie den
Herren Karl-Ludwig Schmitt und Hans Altendorf. An der Dietrich-Bonhoeffer-
Schule und am der Geschwister-Scholl-Schule ins Bensheim kam es zu einem
regen Gedankenaustausch mit den Schülern.